Bei der Tempest German Open steppt der Bär

vom 1.5. - 6.5. am Wannsee

Gleich vier namentliche Vertreter des Berliner-Bären gingen bei der diesjährigen GO bei insg. 18 Konkurrenten an den Start:
Allen voran Tempest Urgestein und ehem. DSV-Präsident Rolf-Otto Bähr als Repräsentant und WSaW-Gastgeber, gefolgt von seinen Neffen Lars und Leif Bähr sowie vom MRSV "Bayern" Teddy Baehr.
Soviel sei vorweggenommen: die bestens trainierten Kadersegler mit Heimvorteil Lars und Leif Bähr dominierten die Regatta von Anfang bis Ende mit 7 Erstplazierungen und 1 zweiten Platz und wurden so die strahlenden Sieger.

Dahinter ging es ziemlich eng zu: die Stockerlplätze waren bis zur letzten, der 8.ten Wettfahrt heiß umkämpft. Für Teddy Baehr war es an den ersten Regattatagen, als es durchgehend bis 6 Beaufort ballerte, recht gut gelaufen. Da stand er und sein Vorschoter Andreas Greif (YCaT) nach 6 Läufen noch als Dritter auf dem Ergebniszettel. Doch dann setzte abflauender, drehender Wind am letzten Tag ein und Teddys Punktekonto füllte sich. Final hieß es Platz 5 für die “Baehrenmarke“, was bei der Mannschaft aber keine schlechte Laune auslöste.

Apropos gute Laune, die hatten sicher alle Teilnehmer an dieser Regatta, denn im Verein Seglerhaus am Wannsee (VSaW) ist der Wohlfühlfaktor inclusive. Dieser Verein mit seiner 150 jährigen Geschichte, die Rolf-Otto Bähr in einem dicken Buch zum Jubiläum 2018 zusammen geschrieben hat, verkörpert Segelsport pur. –

Berlin ist sowieso stets eine Reise wert…und zum VSaW erst recht!

(…wer sich weiter informieren möchte, ist eingeladen auf Hompage der Klassenvereinigung tempestclass.de)

Bericht: Teddy Baehr
(Tempest GER 1088 – Baehrenmarke)