Abrudern und Rudererversammlung 2019

27. Oktober 2019

Bei wunderschönem sonnigen Wetter konnten die Bayern das Abrudern in vollen Zügen genießen.
Alle Altersklassen waren zum letzten offiziellen Rudertermin des Jahres gekommen und teilten sich in unsere Gig- und Rennboote ein.
Diesmal entließ unsere Vorsitzende Claudia Haßmann vom Motorboot aus alle mit einem Dank an die schöne, erfolgreiche und gesunde Saison sowie einem dreifachen "Hipp-Hipp-Hurra" zur Roseninsel.

Zeit genug also für die fleißigen Helferlein, die den Grill anwarfen, die Tische auf der Terrasse zusammen stellten, die mitgebrachten Salate, Semmeln, Brezn und Kuchen manierlich drapierten und die Getränke griffbereit stellten.
Nachdem die 12 Kilometer gut gemeistert waren, was bei dem Wellengang nicht ganz selbstverständlich war, die Boote und Rudernden wieder geputzt und geschniegelt in der Halle, bzw. auf der Terrasse erschienen, begann das gemeinsame Mittagessen mit Würsteln vom Grill und aus dem Topf und eben den mitgebrachten Leckereien. Der aufgestellte große Pokal diente hervorragend als Geldbox, und man munkelt, dass die Vorsitzende nichts klimpern hören wollte beim Geldeinwurf.

Nach einer etwas längeren Pause, die in der Sonne gut verbracht wurde, fand die Ruderversammlung pünktlich um 14 Uhr statt.
Neben ihren 3 Anliegen, die Claudia Haßmann schon beim Anrudern nannte: Freude am Rudern, Boote und Material pfleglich behandeln und Sicherheit beim Rudern auf unserem See, zählte unsere Vorsitzende in ihrem kurzen Rückblick auf, was im Breiten- und Rennsport alles los war, dass noch 4.000 km fehlen, um die Kilometer von 2017 (108.000 km) einzuholen und bedankte sich herzlich bei allen Rudernden, Helferlein, Trainern und Übungsleitern für die gute, erfolgreiche und spannende Saison.
Claudia Haßmann stellte die neue Ruderordnung in Aussicht und wies auf die Winterfahrtordnung hin, die ab dem 1.11.19 gilt.
Sie berichtete noch über Kuriositäten, die so im Laufe des Jahres zusammenkamen, wie ein roter Liegestuhl, der am Achterlager festgekettet war, die Überraschung, Vereinskleidung bei An- und Abrudern tragen zu sollen, sowie die Aussagen zur Nichteinhaltung der Fahrtordnung. Vor allem wegen Letzterem wird es im nächsten Jahr einen Obleute-Auffrischungkurs geben, der verpflichtend für alle Obleute ist.
Ihr Fazit ist, dass sie seit der Wahl und der Ruderversammlung beim Anrudern noch immer gern unsere Vorsitzende ist.

Rolf Louis bedankte sich namentlich bei allen, die unseren Breitensport kräftig angekurbelt haben und Rolf bei den vielen Ruderterminen vertreten und untersützt haben. Er wies darauf hin, dass der Austausch von Anfängern und Fortgeschrittenen noch weiter zu fördern ist und bittet alle Obleute, sich auch zu anderen Zeiten zur Verfügung zu stellen. Zur Erinnerung: Es muss immer ein Obmann an Bord sein!

Wolfgang Pauli bedankte sich für die geringen Bootsschäden in diesem Jahr und freut sich auf ein weiteres ruhiges Jahr.

Markus Vogt beantwortete die Frage aus der Ruderversammlung, warum die Familie Galani gekündigt habe. Durch seine genauen Angaben zum Gespräch mit der Familie legte er für alle nachvollziehbar die Gründe dar und erklärte damit das "Warum" und "Wie geht es weiter" ausführlich. Bei Fragen bitte immer gern an ihn wenden.

Um 15:45 Uhr war die Ruderversammlung beendet und wurde mit einem kräftigen dreifachen "Hipp-Hipp-Hurra" abgeschlossen.

Claudia Haßmann